Damian Müller | Ständerat

Wettbewerb bei der Produktion von Alternativenergie

  • 26. September 2019
  • 1 min Lesezeit
  • Interpellation
  • Solidarität

In der Frühlingssession hat der Ständerat den Bundesrat mit einer Motion beauftragt, eine Marktordnung auszuarbeiten, welche die Stromversorgung durch Inlandproduktion garantiert. Nun will ich wissen, ob die Landesregierung gedenkt, den Ausbau erneuerbarer Energie wettbewerblich zu gestalten.

«Was für die EU recht ist, sollte doch auch für unser Land billig sein.» Ich meine damit, dass der Bundesrat marktwirtschaftliche Instrumente aufnimmt, wenn er nun eine Marktordnung ausarbeitet, die die künftige Stromversorgung in unserem Land durch eigene Produktion garantiert. Eine solche Marktordnung hat die ETH Zürich in einer an die EU gerichtete Empfehlung formuliert. Und die EU hat diese Empfehlung aufgenommen. Wettbewerbliche Ausschreibungen oder Auktionen sind im Ausland nämlich zu einem bewährten Instrument beim Ausbau der erneuerbaren Energie geworden. «Ich bin überzeugt, dass ein offener Markt bei Photovoltaik, bei Windanlagen oder bei der Sanierung von Wasserkraftwerken für die Stromkonsumenten nur sinnvoll ist.»

Bilanz

Die Antwort des Bundesrates auf die Interpellation von Ständerat Damian Müller klingt durchaus vernünftig. Ständerat Damian Müller formulierte jedoch noch ein paar ergänzenden Gedanken, wie Sie im Video nachschauen können.