Arbeitsplätze der digitalen Zukunft
Fortschritt bedeutet immer auch, dass Altes verschwindet und sich Neues durchsetzt. Das schafft naturgemäss Gewinner und Verlierer. Gerade eine Phase des raschen Wandels, wie wir sie jetzt erleben, verursacht bei vielen Menschen Ängste.
Betrachten wir die technologische Entwicklung der letzten zwei Jahrhunderte, so stellen wir fest, dass die menschliche Arbeit nie überflüssig wurde – obwohl Maschinen permanent menschliche Arbeitskraft ersetzt haben. Stattdessen hat sich die Art der Arbeit gewandelt, und dies wird sie auch weiterhin.
Die Schweiz verfügt über eine ausgezeichnete Position, um die zunehmende Digitalisierung in unterschiedlichen Märkten, Bereichen und Anwendungen zu nutzen. Stichworte dazu sind unser international führendes, duales Bildungssystem, der starke Industrie-, Finanz- und Forschungsstandort, der flexible Arbeitsmarkt sowie die liberale und demokratisch breit abgestützte Entscheidungskultur. Diesen Errungenschaften und Werten gilt es Sorge zu tragen.
Die Digitalisierung betrifft nicht nur die Wirtschaft. Deshalb muss sich auch die Politik mit der Digitalisierung befassen. Das Thema steht ganz oben auf meiner Agenda. Denn die Politik setzt die Rahmenbedingungen und kann so dafür sorgen, dass es möglichst allen Menschen in unserem Land gut geht – auch in einer zunehmend digitalen Zukunft.
Hier packe ich an und setze um:
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Anpacken.
Produktionsstandort und Vollbeschäftigung in der digitalisierten Gesellschaft sichern.
- Innovation, Forschung und Bildung fördern.
- Unternehmertum fördern.
- Umsetzen. In der Schweiz und in Luzern Rahmenbedingungen für Startups schaffen, welche die entsprechenden Initiativen und Innovationen unterstützen.
- Bürokratie und Überregulierungen abbauen.
- Duales Bildungssystem weiterentwickeln.