Wegen der Rezession droht der AHV ein neues Milliardenloch
- 05. April 2020
- 1 min Lesezeit
- Artikel in der NZZ
-
Solidarität
Die Corona-Krise trifft die AHV besonders hart: Ihr entgehen Lohnbeiträge und Steuereinnahmen in Milliardenhöhe. Damit könnte auch das Tabu eines höheren Rentenalters fallen.
Der Journalist Albert Steck hat in der NZZ am Sonntag einen substanziellen Artikel publiziert.
Ich bin klar der Meinung, dass sich der Ausblick mit der Corona-Kriese verschlechtert hat. Die jetzige Rezession trifft die AHV in zweifacher Hinsicht. Erreicht die Zahl der Arbeitslosen im Worst-Case-Szenario 300 000 bis 400 000, dann sinken die Lohnbeiträge massiv. Zweitens schrumpfen auch die AHV-Einnahmen aus der Mehrwertsteuer. Deshalb brauchen wir jetzt Klarheit über die künftigen finanziellen Lücken. Ich wünsche Ihnen viel Lesevergnügen.